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Volubis und Umgebung

Volubis

Die Römerstadt Volubilis hat als Hauptstadt der Afrikaprovinz Mauretania Tingitana von 42 bis 285 nach Christus ihre wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit erlebt. Eine unvorstellbar lange Epoche des Friedens machte anfänglich die Anlage einer Verteidigungsmauer unnötig. Erst als sich die Berberattacken häuften, wurde Volubilis ummauert und mit zehn Stadttoren versehen. Schließlich begann der Niedergang, und die Römer zogen sich nach Tingis, dem heutigen Tanger, zurück.

Die von französischen Archäologen freigelegten und teilrekonstruierten Reste wie Kapitol, Forum, Triumphbogen, Basilika und Thermen zeugen vom Wohlstand der Bewohner, die mit Olivenöl handelten, wie die 50 gefundenen Ölmühlen beweisen. In den Atrium- und Peristylhäusern der Patrizier standen herrliche Bronzeplastiken, die heute im Archäologischen Museum in Rabat zu sehen sind. Die Mosaikfußböden leuchten in so erstaunlich frischen Farben, als seien sie erst kürzlich gelegt worden. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die naturalistischen Tierdarstellungen und ein außerordentlich fantasievolles Ensemble von Meerestieren im Haus des Orpheus.

Sehenswürdigkeiten | Volubilis - Weltkulturerbe seit 1997

Ruinen der Römerstadt Volubilis

Volubilis ist eine archäologische Stätte in Marokko nahe Meknès in der gleichnamigen Wilaya Meknès, zwischen Fès and Rabat.

Sie zeigt die am besten erhaltenen Ausgrabungen aus dem römischen Reich in diesem Teil Nordafrikas. 1997 wurde sie zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

In der Antike war Volubilis eine wichtige römische Stadt am westlichen Rand des römischen Herrschaftsbereiches. Die Stadt wurde etwa im Jahre 40 erbaut, möglicherweise an der Stelle einer karthagischen Siedlung aus dem 3. Jahrhundert v. Chr.

Volubilis war das Verwaltungszentrum der Provinz Mauretania Tingitana. Das fruchtbare Land erzeugte Korn und Olivenöl, das der Provinz durch den Export nach Rom Reichtum und Wohlstand brachte.

Die Römer verloren Nordafrika im 5. Jahrhundert an die Vandalen, Volubilis wurde jedoch im Gegensatz zu vielen anderen Städten nicht aufgegeben. Latein blieb hier sogar bis zur arabischen Eroberung im 7. Jahrhundert in Gebrauch. Die Stadt überlebte bis ins 18. Jahrhundert, wurde danach zerstört und ein Teil des Marmors wurde für Bauwerke im nahen Meknes verwendet. 1915 begannen archäologische Ausgrabungen durch die Franzosen.
Quelle: wikipedia.de

Sehenswürdigkeiten
Basilika
Thermen
Tempel des Jupiter
das Kapitol
Triumphbogen aus dem 3. Jh.
Mosaiken
Kornspeicher

Weitere Informationen über Volubilis
Informationen der UNESCO: http://whc.unesco.org/en/list/836
Volubilis Project

Brot und Spiele dank Mauretania Tingitana
Fernab der Küsten des Mittelmeeres und des Atlantik sowie aller schiffbaren Flüsse gelegen, war Volubilis, die ehemalige Hauptstadt der Provinz Mauretania Tingitana, ein wichtiges Zentrum für den Getreide- und Olivenanbau sowie für die Ausfuhr von Berberlöwen und Elefanten, die es hier zur Zeit der Römer noch gab. Die Versorgung mit Brot und Spielen konnte in der Spätantike nur noch mit Hilfe der nordafrikanischen Provinzen sichergestellt werden. Dies erkannte wohl schon Kaiser Claudius, der im Jahre 40 das Königreich Mauretanien gewaltsam annektierte und zwei Jahre später in die beiden Provinzen Mauretania Tingitana und Mauretania Caesariensis teilte. Doch erst unter den aus Nordafrika stammenden Severer-Kaisern erlebten die Provinzen zwischen dem Ende des 2. Jahrhunderts und dem Anfang des 3. Jahrhunderts ihre wirtschaftliche und kulturelle Blüte.

Im Zentrum der Stadt liegen die wichtigsten öffentlichen Bauten: In unmittelbarer Nähe des Haupttempels, der den römischen Göttern Jupiter, Juno und Minerva - den Garanten von Stabilität und Kontinuität des römischen Staatswesens - geweiht war, erhebt sich die zum Teil wiederaufgebaute Basilika mit ihrem fünfschiffigen Innenraum und grossen Apsiden an den Schmalseiten. Sie diente als repräsentative Versammlungs- und Gerichtshalle, zuweilen wohl auch als Markthalle; hohe Arkadenbögen an den Längsseiten machten sie für jedermann betretbar, zumindest aber ein sehbar. Wie alle öffentlichen Bauten der Römer enthielt sie keinerlei Mosaike oder Wandmalereien und beeindruckte allein durch ihre Architektur. Unweit davon lagen weitere kleinere Marktgebäude sowie mehrere öffentliche Thermenanlagen, die direkt vom Aquädukt mit dem notwendigen Wasser versorgt wurden. <

Das imposanteste Bauwerk von Volubilis war und ist der zu Ehren Caracallas und seiner Mutter JuliaDomna errichtete Memorialbogen, dessen - von vorgestellten Säulenpaaren mit dazwischenliegenden Nischen und Medaillons flankierter - zentraler Durchgang heutzutage einen schönen Blick über die umliegende Landschaft gewährt. Ehemals wurde der Blick von den eingeschossigen Häuserblocks, so genannten Insulae, der ärmeren Bevölkerung - meist Kleingewerbetreibende und Handwerker - versperrt. In ihren oft nur wenige Quadratmeter grossen Behausungen mit kleinem Hof gingen häusliches und berufliches Leben ineinander über. Trinkwasser mussten sich die Bewohner mehrmals täglich in Krügen oder Bottichen von den öffentlichen Brunnen am Ende des Aquäduktes holen. Abfall- und Abwasserentsorgung erfolgten nur oberirdisch, so dass ein antiker Besucher hier durchaus üblen Gerüchen ausgesetzt war. Die römische Gesellschaft bot jedoch auch Gelegenheit zu sozialem Aufstieg, wie die in diesem Viertel gefundenen Mosaike im Haus des Orpheus und im Haus des Desultor beweisen. <

Ganz anders sah es am Decumanus aus, der nach Norden führenden Prachtstrasse, in deren Mitte ein Abwasserkanal verlief. Hier reihten sich die direkt vom Aquädukt mit Wasser versorgten Villen der Reichen, der Kaufleute, Grossgrundbesitzer und Staatsbeamten, wohlgeordnet aneinander. Die vielräumigen, nach aussen fensterlosen Gebäude waren an der Hauptstrasse von Geschäften aller Art gesäumt; Licht und Luft erhielten sie über den von Säulen umstellten Innenhof, das Peristyl, in dem leise plätschernde Springbrunnen oder duftende Blumen- und Kräuterbeete eine wohltuende Atmosphäre verbreiteten. Die angrenzenden Räume des Hausherrn waren nicht selten mit Wandmalereien sowie geometrischen oder gar figürlichen Fussbodenmosaiken geschmückt - letztere meist mit Szenen aus der griechischen Mythologie. <

Nach dem Abzug der Römer aus Nordafrika verfiel Volubilis zusehends. Zuerst stürzten die Dächer der Gebäude ein, später wurden die Wände von Menschenhand abgerissen und das Steinmaterial an anderer Stelle wieder verbaut. Während der Kolonialzeit jedoch brachten französische Archäologen - neben einer Vielzahl von zerbrochenen Säulen und gut erhaltenen Kapitellen - die von schützenden Schutt- und Erdschichten bedeckten Mosaike wieder ans Licht; nebenbei fand man einige der schönsten Bronzebüsten der Antike, die heute zu den Schätzen des Archäologischen Museums von Rabat gehören. <
Arnold Betten, Jg. 1954, Kunsthistoriker, Veröffentlichungen zur aussereuropäischen Kunst (Islam, Indien, Zentralamerika)

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Restaurants in Volubis

Le Dauphin
5, av. Mohammed V, Tel. (05) 523423.
Ruhiges Ambiente, Fisch ist der Bestseller des Hauses. An den Festtagen Aïd el-Adha und Aïd el-Fitr, nach Beendigung des Ramadan, geschlossen. $$

Zitouna
44, Jemaa Zitouna, beim Parc Zoologique el-Haboul, Bab Tizimi, Médina, Tel. (05) 530281.
Altes, gepflegtes maurisches Bürgerhaus mit Dienerschaft in Tracht. Auch im Ramadan geöffnet. $$

La Coupole
Ecke Av. Hassan II und Rue Ghana, Tel. (05) 522483.
Gegründet 1927, von Stammgästen frequentiert, marokkanische und internationale Karte.

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